Vortrag von Andreas Eikenroth
Auch 50 Jahre nach seinem Tod gehört Erich Kästner zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern.
Die unglaubliche Bandbreite von „Gebrauchslyrik" über Kinderbücher bis hin zu Romanen, Kabarett-Texten und Drehbüchern lässt sich in der Person Erich Kästner finden. Er war ein großer Moralist, der die eigene Moral manchmal hinten anstellte, ein melancholischer Humorist und ein humoristischer Melancholiker. Er war Muttersohn, Frauenheld und Antifaschist.
Erich Kästner hat nichts an Aktualität verloren.
Der Gießener Autor und Comic-Zeichner Andreas Eikenroth lädt ein, die vielschichtige Person Erich Kästner durch dessen Werk näher kennenzulernen. Zudem hat der Zeichner für den Abend einige der Gedichte grafisch adaptiert.
Unbestritten ist ihre Bekanntheit, die weit über den Bereich der Malerei hinausgeht.
Frida Kahlo ist Kult.
Was macht diese außergewöhnliche Frau so anziehend?
Der übermächtige Diego Rivera, ihre zahlreichen Liebschaften, ihre enge Bindung an Mexiko und ihre kommunistische Gesinnung machen ihr Leben aus.
Ihre lebenslangen körperlichen Leiden bestimmen ihre Malerei, die Botschaft spricht die Psyche an. Trotz allem sind ihre Bilder ein Hymnus an das Leben.
In einigen Tagen folgt der Film über ihr Leben (Kino Grünberg).